Hallo zusammen,
hier möchte ich einmal ein Problem beschreiben, was einigen Hundebesitzern beim Training immer wieder passiert. Trick Dogs ist eine super Beschäftigung, gerade für agile Hunde im Winter. Man kann dieses Training auch in Gruppen abhalten. Aber da muss man Einiges beachten:
Man sollte die Kunsstücke, die man dem Hund beibringen möchte, erst einmal ohne Ablenkung üben.
Nur wenn der Hund Diese sicher beherrscht, kann man die Ablenkung steigern und andere Hunde dazu nehmen. Wenn man nun in der Gruppe übt, muss man darauf achten, dass die Hunde gut unterscheiden können, was Arbeit und was Spiel ist. Hat man einmal den Fehler gemacht, dass sie Dies vermischen, ist es sehr schwer, ihr Denken wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Wer also nicht soviel Ahnung vom Training hat, sollte, wenn er unter einem Trainer übt, genau darauf achten, dass sich Dieser mit Gruppentraining gut auskennt. Ansonsten sollte man auch keine Angst haben, Diesen einmal darauf anzusprechen. Denn es nützt Keinem etwas, wenn man keinen Spaß an der Sache hat, weil das Training alleine gut klappt, aber in der Gruppe nur ein wildes Durcheinander herrscht.
Ich hoffe, ich konnte damit den Besitzern ein wenig weiterhelfen, die mich gefragt haben. Mein oberster Rat ist aber, dass, wenn man mit einem Trainer Trick Dogs übt, Diesen auch ehrlich darauf anzusprechen, wenn man Probleme hat. Die Trainer können Einem nur helfen, wenn Sie wissen, was Sache ist. Und noch etwas. Trick Dogs erfordert genau die gleiche Konsequenz wie alle anderen Hundesportarten. Auch für den Besitzer. Ein Trainer, wenn mit Diesem trainiert wird, muss sich da auch auf Diese verlassen können. Es nützt ihm nichts, wenn er den Besitzern in jeder Trainingsstunde etwas erklärt und Dies dann zu Hause nicht eingehalten wird. Dann liegt das Versagen des Hundes beim Training nicht am Trainer, sondern an den Besitzern.
Gruß Dakota