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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 Hunderassen
Dakota Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 608

30.10.2006 05:45
Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten
Da ich vor kurzem einen sehr dummen Beitrag in einem anderen Forum gelesen haben, möchte ich hier einmal meine Meinung dazu schreiben. Dort schrieb ein Teilnehmer, dass man nur beim Züchter einen Rassehund bekommt und alle Hunde aus dem Tierheim keine Rassezugehörigkeit hätten, da sie ja keine Papiere haben. "Hallo?", aus welcher Zeit stammt dieser Mensch. Jeder, der bis drei zählen kann, weiß, dass es in den Tierheimen fast genauso viele Rassehunde wie Mixe gibt. Das man bei der Übernahme keine Papiere für diese Hunde bekommt, hat zwei Gründe. Erstens, der Vorbesitzer behält die Papiere zur "Erinnerung", aus welchen Gründen auch immer. Und zweitens, die Tierheime sind nicht verpflichtet, Diese dem neuen Besitzer mitzugeben. Dafür gibt es auch einige gewichtige Gründe. Im Grunde gibt es sowieso keine reinrassigen Hunde mehr. Wenn man Mal die einzelnen Rassen abgeht, merkt man sehr schnell, aus wieviel Kteuzungen sie bestehen. Sie gelten nur deshalb als Rasse, weil sie von den Verbänden mit Papieren abgesegnet wurden. Also ist jeder Hund, bevor er als Rasse anerkannt wird im Grunde ein Mix, den sich die Menschen durch Einkreuzungen zu ihrem Idealhund züchten. Auch möchte ich nicht behaupten, welcher Hund gesünder ist. Der Rassehund oder der Mix. Denn je nachdem, aus welchen Rassen er besteht, hat er natürlich auch die Krankheiten dieser Rassen mitgeerbt. Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass man nur bei einem Züchter einen guten Hund bekommt. Heute kann sich doch jeder Züchter nennen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass gerade in diesem Bereich das Hauptübel für die Hunde liegt. Viele Züchter arbeiten nicht auf Qualität sondern auf Quantität. Je nachdem wie der Hund gerade in Mode gekommen ist, wird auf Teufel heraus produziert. Und wenn man dann Mal hinter die Fassadce sieht, kann Einem schon Übel werden. Es gibt einfach zuviele Schlupflöcher für Züchter. Für die Hunde wäre es optimal, wenn es eine Art Tüv für Züchter gibt, der sie in bestimmten Abständen überprüft. Viele Züchter sagen zwar, sie sehen sich die neuen Besitzer gut an, aber gerade bei den Arbeitshunden merkt man nicht viel davon. Oder warum gibt es gerade bei diesen Rassehunden soviele Nothilfen. Darum, wer, wie der schlaue Mensch vom Anfang, sich zu so einer Äußerung hinreißen lässt, sollte sich erst einmal umsehen und umhören. Dann merkt er ganz schnell, wie unsinnig solche Behauptungen sind. Zum Schluss möchte ich die Frage stellen: "Gibt es einem Hund die Sicherheit ein Leben lang bei einem Besitzer bleiben zu dürfen, nur weil er vom Züchter ist und Papiere hat?"

Dogmaster Offline

Administrator


Beiträge: 262

30.10.2006 09:53
#2 Mein Senf Antworten

Also im gesamten stimme ich ja zu, aber es gibt auch etwas, wo ich nicht zustimme. Gibt es eigentlich den reinrassigen Hund noch ??? oder gab es ihn überhaupt ??? Ich denke nicht. Der einzig wahre Hund ist und bleibt der Wolf. Natürlich weiß jeder das der Wolf die Urart aller Hunde ist. Aber doch ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Haushund (lat.: Canis lupus familiaris) und dem Wolf (Canis Lupus). Kreuzungen zwischen Wölfen und Haushunden ist eher sehr selten, obwohl die letzte Kreuzung erst 2004 vollzogen worden ist. Dadurch das eine Wilde Wölfin keinen Partner gefunden hat, wurde ein "Streuner" als Partner gewählt. Aber gezielte Zuchtversuche zwischen Wölfen und Haushunden, schlug meistens fehl, da der Wolf sich nur einmal im Jahr paart und der richtige Partner vom Wolf akzeptiert werden müßte (sonst plötzlicher Bißtod ). Aber na ja. Selbst Kynologen sind sich dem alter der momentanen Darstellung des Urhundes, ca. 13000 - 18000 Jahre (ist lustig welche Rassen als Urhunde bezeichnet werden)nicht sicher. Als Urhunde werden die sogenannten Schensihunde benannt, in dessen Gruppe Chow chows und die Basenji gehören. Die beiden Rassen sind sogar vom FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt. Aber ich schweife ein wenig ab. Meiner Meinung nach ist jeder Hund auf seine Weise einzigartig. Selbst ich sehe in jedem Hund eine andere Persönlichkeit. Diese Persönlichkeit spiegelt dann auch den Menschen wieder. Aber kann man einem Hund anhand von Rassepapieren ansehen, das er mehr Wert ist als ein Hund ohne Papiere ? Nein. Viele Leute tragen immer noch das vorurteil mit sich rum, das Mischlinge ihren Rassehunden nicht das Wasser reichen können. Aber warum ? Ganz klar. Weil auch Mischlinge nicht an großen Tunieren teilnehmen dürfen und wenn doch, die Juroren dann doch eher dem Rassehund den vortritt geben. Ein Beispiel: Man siehe sich das Bild eines jungen Schäferhundes an. Was sieht man ? Einen von Menschenhand gezüchteten Krüppel. Man siehe das Bild eines Shar Pei´s. Was sieht man ? Einen Hund der von Menschenhand verstümmelt wurde. Diese sogenannten Qualzuchten sind das Ergebnis von Rassehunden, die dem Ideal entsprechen sollen. Aber ist es das alles wert ? In der Schweiz ist 2005 das Tierschutzgesetz aufgehoben worden. Warum fragen sich einige ? Ganz einfach. Gesetze müssen gekippt werden um bessere Gesetze zu erlauben. So ist es dort nicht möglich bestimmte Hunde zu züchten oder zu verkaufen. Es werden wohl die EU - Länder demnächst folgen.
Ok. Jetzt Aber genug. Hatte Nachtschicht und bin jetzt was Müde. Aber zum guten Schluß, antworte ich auch noch kurz auf die letzte Frage meiner vorrednerin. Niemals kann ein Hund von Sicherheit reden. Egal ob mit Papieren oder ohne. Der Mensch entscheidet, nicht das Tier.

Gruß Dogmaster

Dakota Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 608

30.10.2006 11:33
#3 RE: Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten

hallo Dogmaster,
habe Deine Antwort zu meinem Beitrag gelesen und finde es ganz toll mit Jemanden darüber diskutieren zu können, der fachlich was drauf hat. Aber Du schweifst wirklich etwas ab. Mir geht es nicht um den Urhund im direkten Sinne, sondern um den Rassismus, den einige Menschen um den Kultstatus Hund treiben. Seit Jahren habe ich nun schon mit Menschen und Hunden zu tun und es ist mittlerweile so schlimm, dass sich die Besitzer in verschiedene Schichten aufteilen. Da gibt es die obere Schicht mit ihren Rassehündchen und dem teilweise ekeleregenden Kult um Diese. Dann gibt es die Mittelschicht. Das sind hauptsächlich Sportler, die denken, sie können nur mit einem Schäferhund, Malinois oder Rottweiler im VPG Sport etwas darstellen. Dazu kommen die Breitensportler mit ihren Border, Schepherds usw. Bei den Sportlern werden die Rassen dem jeweiligen Sport zugeordnet und andere Denkweisen lassen sie gar nicht zu oder ganz selten. Alleine im Breitensport haben sich auch schon bestimmte Rassen durchgesetzt. In der Miniklasse sind es die Jackys und die Shelties, in der Mittel- und Maxiklasse die verschiedensten Collierassen sowie der Mali.Heute bist Du teilweise nur mit einem Border oder Aussie im Breitensport etwas. Besitzer von Mixen sind in dem Denken der oberen Zehntausend nur unterste Klasse und über Besitzer von Listenhunden brauchen wir hier gar nicht zu reden. Was die Menschen mit ihrer Liebe zum Rassehund betiteln, nenne ich schon fast Rassismus. Auch wenn ich jetzt etliche Feinde haben werde. Und wenn dann besonders kluge Leute denken, im Tierheim gäbe es ja keine Rassehunde, dann frage ich mich, wo kommen denn Diese hin, wenn sie zum Sport nicht mehr zu gebrauchen sind. Wenn sie krank werden und die Kosten zu hoch steigen. Wenn sie alt und zu nichts mehr zu gebrauchen sind. Ich kenne genug Sportler, die ihre Hunde dann einfach gegen, junges neues Blut eintauschen. Nur die wenigsten geben ihren alten und kranken Hunden noch ein ruhiges Rentendasein im eigenen Heim. Heute kann der Mensch doch alles abschieben. Alte Menschen werden ins Altersheim abgeschoben und die Tiere eben ins Tierheim. Oder von ganz feigen Menschen einfach ausgesetzt. Jetzt werde ich aber aufhören, sonst steiger ich mich nur da rein und ich wollte in meinem Beitrag ja nur klarmachen, das es immer noch dumme Fanatiker sind, die behaupten ein Rassehund wäre etwas Besonderes und man würde Diesen in Tierheimen nicht finden. Das einzig Besondere an den Rassen ist ihr Preis, der manchmal in keiner Relation zum Hund steht.
Gruß Dakota

Dogmaster Offline

Administrator


Beiträge: 262

30.10.2006 16:51
#4 Da geb ich ja auch recht. Antworten

Hi
Wollte auch mit meinem Beitrag nur darstellen, wo der Rassehund für mich steht. Aber Ok. Um auf den letzten Beitrag einzugehen. Es ist Rassismus. Das auf jeden Fall. Wir kennen das Problem ja persönlich von einem bestimmten Hundeverein, wo selbst ich als Besucher solche Diskriminierungen mitbekommen habe. Das bestimmte Rassen irgendwo im Sport mehr genutzt werden, wie Aussies oder Borders im Breitensport oder Der Rottweiler, Schäferhund und Mali im VPG sind meiner Meinung schon Ok. Klar. Werden die Mischlinge unter den Tisch gekehrt oder denunziert. Das ist nicht Ok, wird sich aber auch nicht ändern. Die Hunde der oberen ? Damit sind wahrscheinlich Hunde wie Chihuahuas gemeint, wie von Paris Hilton ihre "Tinkerbell". Ok. Das sind halt wie von mir erwähnt bestimmte Qualzuchten. Die Taugen eh nichts. Und Feinde macht sich hier keiner. Dies ist ein freies Forum und man kann fast alles sagen, was einem auf der Seele brennt. Direkte Angriffe auf Leute werden nicht geduldet. Nun ja. Aber solange sich das denken der Menschen nicht ändert, wird der Hund immer leiden dürfen !!!

Gruß Dogmaster

Dakota Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 608

30.10.2006 19:16
#5 RE: Da geb ich ja auch recht. Antworten

hallo Dogmaster,
finde Deine Einstellung und Diskusion mit mir sehr gut. Und ich gebe Dir auch Recht, dass sich wahrscheinlich nie etwas ändern wird. Aber trotzdem hat es Spaß gemacht mit Dir mal darüber zu fachsimpeln. Hoffe, Dich auch bei anderen Themen zu finden.
Gruß Dakota

Dogmaster Offline

Administrator


Beiträge: 262

30.10.2006 19:21
#6 Hi hi !!! Antworten

Hoffe auch, das ich noch mehr hier schreibe. Bin ja der Administrator. Dann auf zum nächsten Thema.

Dakota Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 608

23.12.2006 07:06
#7 RE: Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten

mus dieses Thema nochmal kurz aufleben lassen.

Durfte gestern an einer Diskussion teilhaben, die wir zu Fünft führten und die viel Spaß machte. Eigentlich hätte ich sie nicht erwähnen brauchen, da ich diese öfter führe, aber eine Frau muss hier einfach mit ihrer Einstellung erwähnt werden.

Darum möchte ich hier die Kurzform ihres Beitrags reinbringen, obwohl ich weiß, dass man mir dies bestimmt nicht glauben wird. Ich nenne sie mal hier Frau X, da wir ja hier keine Namen nennen.

Sie hat einen Rassehund. Etwas anderes als diese Rasse kommt für sie überhaupt nicht in Frage. Beim Thema Mixe lief sie dann auf Hochtouren. Sie kann es nicht verstehen, dass keiner einen Riegel bei diesen Mix-Züchtern vorschiebt. Sagte, dass es nur um Geldmacherei geht und man mit diesen Hunden überhaupt nichts machen kann. Die würden für 50,- oder 100,- Euro verscherbelt und man hätte keinen vernünftigen Hund. Und das nur, weil der Mensch zu geizig ist, sich bei einem Züchter für teures Geld einen guten Hund zu kaufen. Und nur der Züchter würde Wert auf Qualität achten. Man will ja schließlich gute Rassehunde verkaufen. Die Mixe sollten per Gesetz verboten werden. Denn auch die Ausreden von den Hobby-Mix-Züchtern, es wäre nur ein Unfall, glaube sie nicht. Wenn es ihr um Geld ginge, würde sie auch einfach einen Mix auf ihre Hündin lassen. Aber da ihre ja rote Papiere hat, wäre sie nicht so verantwortungslos. Sie würde nur einen guten Rassehund ranlassen.
(Worte habe ich sinngemäß geändert, da ich ihre Wortwahl hier teilweise nicht reinbringen kann)

Nachdem sie geendet hatte, durfte ich dann einige Fragen stellen. Und dabei kam dann folgendes heraus.

Über ihre bevorzugte Rasse kannte sie gar nichts, außer dass sie immer schon diese Rasse hatten. Warum diese Rasse unterschiedliche Papiere hat, konnte sie nicht erklären. Wichtig war für sie, dass sie Papiere hat. Sie wußte auch nicht, was so da drin steht. Nur die Ahnen sind wichtig für sie.

Da sie ja selber einmal mit ihrem Hund züchten will, wollte ich wissen, welchen Verband sie angehört. Gar keinen, war ihre Antwort. Die Hunde müssen nur Papiere zum züchten haben. Sonst muss man nichts machen.

Von Prüfungen, Körungen, Zuchtschauen und Diversen Untersuchungen wegen Erbkrankheiten dieser Rasse wußte sie nichts. Man hatte immer diese Rasse und war auch nie beim Tierarzt, außer zum impfen. HD erkennt man am humpeln und wenn der Hund nicht humpelt, hat er keine HD.

Als ich sie dann fragte, wo sie dann die Papiere für ihre Welpen bekommt, wenn sie keinem Verband angehört und sich nicht an die Zuchtrichtlinien hält, war ihre Antwort, dass es reicht, wenn die Eltern Papiere hätten. Dadurch wären die Welpne ja reinrassig. Und am Preis erkennt man ja auch, wie gut ein Welpe ist. Sprachlos wurde sie auf meine Frage, warum denn ihr Hund Papiere hat, wenn es doch reichen würde, dass die Elterntiere Papiere hätten.
Nach Zögern kam dann ihre Antwort, die muss man dann wohl bestellen. Die Adresse wäre doch auf den Papieren der Eltern zu finden.

Nach einiger Zeit und bevor ich die Nerven verlor habe ich sie mir dann mal zur Brust genommen. Sie aufgeklärt über die Zucht von Rassehunden, was dazu gehört, über die Gewährleistungspflicht von Züchtern. Über Vor- und Nachteile einer Zucht, über die Arbeit, die dahinter steht und die Verantwortung, gerade bei ihrer Rasse, die bei Züchtern oft sehr zu wünschen übrig lässt. Und vor allen Dingen, dass ihre Welpen, auch wenn die Eltern Papiere hätten, doch Mixe wären, wenn sie sich nicht an die Auflagen des Zuchtverbandes halten würde. Auch ihren Einwand, dass es einfach ist, Mixe entstehen zu lassen, da man sich mit seiner läufigen Hündin auf einen Spaziergang für einen Rüden entscheidet und diesen dann drauflässt, habe ich als absurd erklärt. Wer macht sich den Stress, läuft stundenlang mit seiner Hündin durch die Gegend, trifft dann endlich den Rüden, den man sich vorstellen kann und lässt ihn dann mal eben drauf und wartet bis zu 30 Minuten, womöglich noch im Regen, heißer Sonne oder klirrender Kälte, bis diese sich gepaart haben?

Auch ihre Bemerkung, dass es keine Tierheime gäbe, wenn es keine Mixe gäbe, fand ich absurd und fragte sie, wann sie denn das letzte Mal im Tierheim war. Da sie nie ins Tierheim geht, weil da ja nicht ihre Rasse ist, erklärte ich kurz, dass gerade ihre Rasse zu 40% dort vertreten ist und ca. 60% Rassehunde generell das Tierheim ausmachen.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass diese Frau X im Grunde von der ganzen Diskussion weder etwas verstanden noch geglaubt hat. Wir beendeten das Gespräch mit ihrem Satz. "Du hälst eben zu den Mixen und ich halte zu den Rassehunden."

Ich weiß, man wird mir das Geschriebene wieder nicht glauben, aber es ist gestern wirklich so geschehen und ich bin froh, dass ich dabei war. Denn ich glaube, für einen Teamer ist es auch lehrreich, mal an so einer Diskussion teilzunehmen und dabei seine Qualitäten als ruhiger Gesprächspartner zu beweisen. Obwohl ich natürlich auch weiß, dass gerade bei dieser Frau wahrscheinlich nach zehn Minuten alle Einwände von mir ihr Gehirn wieder verlassen haben. Aber es gab sie immer und es wird sie immer geben. Die "Engstirnigen", die meinen mit ihrem Rassehund und dessen Papieren das Wissen der Welt gekauft zu haben. Und wir können die Erfahrungen und das Erlernte aus so einer Zusammenkunft verwenden, um noch bessere Aufklärungsarbeit zu leisten.

Dogmaster Offline

Administrator


Beiträge: 262

23.12.2006 09:33
#8 RE: Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten

Oh. Das glaube ich. Da dieser Rassehund bestimmt ein Schäferhund ist. Diese Aussagen sind absolut toll. Mal wieder ein Beispiel an Dummheit und intoleranz. Für mich ist es Geldmacherei, wenn man mit Krüppelzuchten weiter macht. Die Theorie über die Menschheitsentstehung durch Lehm kommt mir immer gelegener. Bei der Frau, hat der Liebe Gott, sich wohl mit einem Haufen Kot vertan.

Gruß Dogmaster

Einstein sagte mal, " Es gibt zwei Dinge die sind Unendlich. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher "

Lucky Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 104

23.12.2006 22:25
#9 RE: Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten

Ja, kann man glauben. Traurig aber wahr.
Ist eigentlich ein Armutszeugniss, was manche Hundebesitzer sich hier ausstellen.

Dakota Offline

HSP-TEAMER

Beiträge: 608

24.12.2006 07:50
#10 RE: Kurze Meinung zum Thema Rassen im Tierheim Antworten

muss zwar Dogmaster recht geben, im Bezug auf diese Rasse. Aber möchte auch dabei sagen, dass auch Besitzer anderer Rassen oft so denken. Vielleicht nicht so krass, aber in dieselbe Richtung läuft es schon.

Besitzer von Mischrassen denken z.B. genauso, nur in umgekehrter Form.
Sie meinen, wenn sie sich einen Mix holen, haben sie einen gesunden, robusten kleinen Kerl, der keine genetischen Defekte haben wird.

Aber,was viele nicht bedenken. Woraus besteht der Mix. Entsteht er nicht aus Rassehunden, die diese Krankheiten und Defekte haben. Und, wenn er aus zweien dieser Rasse entsteht, kann man Pech haben, dass er doppelt belastet ist.
Also, auch ein Mix ist keine Garantie für einen gesunden Hund.

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